kunstdialoghagenwest, Das Hagener Krematorium von Peter Behrens

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Produktbeschreibung

Vor dreizehn Jahren ist die erste Auflage eines Werkes über eine architektonische und kulturgeschichtliche Besonderheit in Hagens Baugeschichte erschienen: Das Eduard-Müller-Krematorium von Peter Behrens auf dem Friedhof Delstern. Mit der vorliegenden Publikation halten Sie nun eine überarbeitete und ergänzte Neuauflage in den Händen, die mehr über die Historie des Bauwerkes, seinen Architekten sowie die Rolle des Kunstmäzens und großen Förderers Karl Ernst Osthaus erzählt.

Das Eduard-Müller-Krematorium, benannt nach dem Hagener Sanitätsrat Dr. Eduard Müller, wurde im Jahr 1907 fertiggestellt und war das erste Krematorium in Preußen. Der ersten Einäscherung ging jedoch eine lange, insgesamt fünf Jahre andauernde Auseinandersetzung verschiedener Parteien vor Gericht voraus, bis endlich eine entsprechende Gesetzesgrundlage vorhanden war und 1912 der Betrieb aufgenommen wurde.

Seither bestechen das Innere und Äußere des Gebäudes durch ihre besondere Architektur und stellen ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk dar. Heute ist das denkmalgeschützte Krematorium zudem das Aushängeschild Delsterns und stößt insbesondere bei Architektur- und Kulturliebhabern auf großes Interesse – weit über Hagens Stadtgrenzen hinaus. Das Bauwerk ziert sogar den ersten Hagener Null-Euro-Souvenir-Schein, der im Juli 2020 erschienen ist. Auch das Wirken von Peter Behrens in unserer Stadt beschränkt sich nicht nur auf das Krematorium: Der bekannte Architekt schuf auch weitere architekturhistorische Bauten in Hagen, wie beispielsweise die Villa Cuno, Wohnhaus des damaligen Oberbürgermeisters Willi Cuno.

Michael Dahme

Bezirksbürgermeister Eilpe/Dahl

Neuauflage

heft 5

kunstdialoghagenwest

Das Hagener Krematorium von Peter Behrens

Autor: Michael Eckhoff

Hrsg. Hagener Heimatbund

Preis: 10,00 Euro, 48 Seiten

ISBN 978-3-942184-59-5

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